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Das richtige Mindset, irgendwie wirkt dieser Begriff so abstrakt und manchmal nebulös. Ich verstehe darunter ständige Persönlichkeitsentwicklung, innere Einstellung und Weiterbildung in Sachen Finanzen und Produktivität.
Das englische Wort "Mindset" bedeutet in Deutsch "Denkweise". Wenn der Begriff Mindset im Deutschen genutzt wird, ist aber nicht irgendeine Denkweise von unendlich vielen gemeint.
Sondern das Wort "Mindset" wird im Deutschen von Soziologen und Mentalitätspsychologen benutzt, indem weitere Bedeutungen des englischen Worts aufgegriffen werden.
Als soziologischer Fachbegriff hat Mindset auf Deutsch eine ganze Menge Bedeutungen (die auch im englischen Wort stecken, wir haben halt nur mehrere Worte dafür): Mindset entspricht im Deutschen auch den Begriffen Einstellung und Haltung, Lebensphilosophie, Mentalität, Gesinnung/Orientierung und Weltanschauung.
Wenn der Begriff Mindset in einem Umfeld benutzt wird, in dem es um Persönlichkeitsbildung und Persönlichkeitsentwicklung wie hier auf meinem Blog geht, steht er für einen bestimmten Kernbegriff: das Mindset als Selbstbild des einzelnen Menschen. Dieses Mindset lässt zu, dass du dich weiter entwickelst und dich als Mensch mit unbegrenzten Möglichkeiten siehst.
Es gibt inzwischen zahlreiche Studien darüber, dass genug Geld verdienen deutlich zu einem besseren Leben und Glücklichsein beiträgt.
Denn vom Geld hängen leider in unseren Land extrem viele Faktoren ab, die sich entscheidend auf dein Leben auswirken. Deshalb ist es viel zu wichtig, um zu sagen, Geld interessiert mich nicht und macht mich auch nicht glücklich.
Aber, die Höhe des Einkommens muss immer mit dem Faktor Zeit in der Waage bleiben. Je nachdem welche finanziellen Ziele du verfolgst, geht dies gerade mit Hilfe von E-Commerce ganz gut.
Große Reisen in die Ferne, eine Familie mit möglichst mehreren Kindern in einem eigenen Haus? Beides, erst die Reisen und dann die Familie? Oder erst einmal einen sicheren Job, um sich selbst die richtige Grundlage (und vielleicht auch das richtige Selbstbewusstsein) für alles weitere zu schaffen?
Für jeden Weg brauchst du eine etwas andere Strategie, die du zwischendurch aber sowieso mehrfach verändern wirst. Wichtiger als der erste Plan ist das Mindset, das zum ersten Schritt führt.
Und triff deine Entscheidungen selbst - überlege, was du wirklich willst, frei von den Wünschen, die andere für dein Leben bestimmen wollen. Wenn du eine selbstständige Tätigkeit anstrebst und deine Eltern dadurch glücklich machen kannst, wenn du erst einmal einen sicheren Beruf lernst, kann es eine gute Idee sein, das zunächst temporär zu tun. Es lässt sich nebenbei noch genug in jungen Jahren aufbauen.
Auf lange Sicht ist es aber extrem wichtig, deine eigenen Wünsche umzusetzen um nicht auszubrennen und krank zu werden. Ich konnte mittlerweile schon mit einigen Menschen sprechen, die ganz nach den Wünschen Anderer gelebt haben und damit auf längere Sicht nicht nur sehr unglücklich, sondern auch krank geworden sind.
Das Buch "Growth Mindset" von Carol Susan Dweck bringt meiner Meinung nach auf den Punkt was das richtige Mindset ist und wie es dich in deiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützen kann.
Aber wer ist überhaupt Carol Dweck? Carol ist eine (inzwischen sehr berühmte) amerikanische Psychologin, die im New Yorker Problembezirk Brooklyn aufwuchs und zur Schule ging.
Dort wurden die Kinder schon in der Grundschule nach einem schriftlichen Intelligenztest eingeteilt: Wer gut abschnitt, bekam Privilegien und wurde gefördert, der Rest "lief eher unbeachtet mit". Carol Dweck war diese Einteilung schon als Kind unheimlich: Wie konnten ein paar Fragen auf einem Zettel, auf die die Kinder zu Hause mehr oder weniger gut vorbereitet wurden, darüber entscheiden, ob ein Kind förderungswürdig ist oder nicht?
Carol Dweck hat es ohne "akademisches Elternhaus" geschafft, ihr Psychologie-Studium mit guten Noten zu absolvieren. Da sie das ungute Bauchgefühl aus ihrer Schulzeit nie vergessen hat, hat sie ihr Leben der Forschung auf den Gebieten Entwicklung und Motivation gewidmet: Wie können Menschen, die nicht schon im Elternhaus alle Wege geebnet bekommen, ihr Leben selbst in die Hand nehmen und etwas erreichen?
Carol Dweck hat im Laufe ihrer Arbeit und Forschung die Begriffe Fixed Mindset (auf Deutsch: festgefahrene Einstellung) und Growth Mindset (auf Deutsch: auf Wachstum und Entwicklung gerichtete Einstellung) geprägt.
Sie ist der Überzeugung, dass Menschen sich mit einem Fixed Mindset selbst ihre Entwicklung verbauen: Weil ihnen mal jemand gesagt hat, dass sie nur über wenig Talente und Begabungen verfügen, glauben sie selbst daran, dass dieses Mindset nicht zu ändern ist.
Carol Dweck glaubt daran, dass nur Menschen mit einem Growth Mindset alles erreichen können, was sie sich wünschen. Diese Menschen setzen sich unbeeinflusst von irgendwelchen Vorgaben Ziele, die ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechen. Sie verschaffen sich das Wissen, das sie brauchen.
Sie nehmen vielleicht Jobs an, um diese Ziele zu unterstützen, holen aber auch aus diesen Jobs alles heraus, was es zu lernen und zu erfahren gibt. Sie probieren aus und "erleiden" keine Rückschläge, sondern sehen diese als normale Lernerfahrung an und machen weiter...
Letztendlich passen diese Menschen ihre Wünsche und Bedürfnisse solange an, bis sie zufrieden sind mit dem, was sie erreicht haben. Oft entwickeln und verfolgen sie ihr ganzes Leben lang neue, höhere Ziele und Wünsche, weil das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist.
Und das ist gut so, das fühlt sich wie ein volles und voll ausgeschöpftes Leben an. Eigentlich will jede Gesellschaft Menschen mit genau solchem Mindset, weil sie die Gesellschaft voranbringen.
Wenn du Mindset nicht mit (festgefahrener) Mentalität übersetzt, sondern als geistige Einstellung siehst, die eine Weiterentwicklung ermöglicht, bist du genau auf dem richtigen Weg.
Denn es ist auf jeden Fall möglich, eigene Entwicklung und Mindset positiv zu beeinflussen, das sage ich aus eigener Erfahrung und Überzeugung.
Und nicht nur Carol Dweck, sondern auch weitere Psychologen und Motivations-Coaches stehen zur Inspiration bereit: Einige der nun folgenden Anregungen gehen auf Lehren zurück, die Buddha um 500 vor Christus und der Philosoph Albert Schweitzer Anfang des letzten Jahrhunderts verbreiteten. Denn auch diese beiden großen Männer hatten bereits erkannt, dass wir unser Leben selbst durch unser Mindset maßgeblich beeinflussen...
Folgende Anregungen können dir helfen, dein Mindset zu ändern; dein Leben und den Erfolg, den du anstrebst, selbst in die Hand zu nehmen:
Ich war lange Jahre ein negativer Denker. Durch die konsequente Arbeit an meinem Mindset und meinem Glauben an Gott ist tatsächlich Veränderung eingetreten.
Es geht aber immer nur sehr langsam voran. Warum? Weil Veränderung Zeit braucht. Du hast vielleicht schon über 20 Jahre komische Überzeugungen, Glaubenssätze in deinem Leben.
Wie sollen diese einfach über Nacht verschwinden? Dazu musst du ja erst einmal nach diesen neuen Überzeugungen auch Situationen erschaffen, die diese alten Überzeugungen und Glaubenssätze aushebeln und überlagern.
Dieser Prozess dauert seine Zeit und diese Zeit solltest du ihm auch geben. In Zeiten von Instantsuppen und Fast-Food-Konsum wollen wir in diesem Bereich leider auch Instant-Ergebnisse erzielen.
Diese gibt es aber nicht, hier ist langer Atem notwendig. Und es ist immer wieder konstante Arbeit nötig, um nicht von der teils oft negativen Welt wieder in die alten Gedankengänge gedrängt zu werden.
Wie sagt man so schön? Immer schön positive Gedankenhygiene betreiben :-)
Folgende Vorteile habe ich durch ein gutes Mindset feststellen können:
Übersetze Mindset im Deutschen mit "Geisteshaltung, die eine Weiterentwicklung ermöglicht". Dann kannst du schon ahnen, dass das Mindset nicht durch Geburt festgelegt ist.
Ja, das hast du auch schon vielfach getan, ganz von Anfang an: Wenn du deinen Geist als Baby nicht irgendwann auf die Möglichkeit ausgerichtet hättest, dich von anderer Nahrung als Muttermilch zu ernähren, wärst du noch heute auf "Mamis Brust" angewiesen. Man kann sogar sein Gehirn selbst verändern. Im Artikel findest du genug über die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse, um dich selbst davon zu überzeugen. Und etliche Empfehlungen für weiteren, spannenden Lesestoff.
Wichtig ist eigentlich nur, dass du dich mit der richtigen Geisteshaltung auf diesen Weg machst. Neugierig, offen, bereit zu lernen, was du brauchst... Weil unsere Gesellschaft noch nicht ganz so weit ist, wirklich jeden Menschen dazu zu ermutigen, findest du im Artikel zahlreiche Hinweise, wie du dich selbst anspornen und unterstützen kannst.
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