Casestudy – Um 5 Uhr aufstehen – bringt das was…???

Zuletzt aktualisiert April 30, 2021 von Daniel Gaiswinkler


Waaaas??? Um 5 Uhr aufstehen? Das ist ja noch mitten in der Nacht! Das mache ich sicher nicht, denkst du dir.

Ja, es ist verdammt früh. Aber wenn du es ernst meinst mit deinem Business, darfst du mal darüber nachdenken, ob du wirklich auf die vielen Vorteile verzichten willst, die das frühe Aufstehen mit sich bringt.

Zuerst noch ein klärendes Wort: wenn du ein unverbesserlicher Nachtschwärmer bist oder morgens auch um 9 Uhr kaum aus den Federn kommst, wird um 5 Uhr aufstehen eher nichts für dich sein. Es bringt ja dann auch nichts, wenn du so früh aufstehst, aber nur halbtot rumtaumelst, anstatt dich um das zu kümmern, wofür du eine Extrastunde aufwenden möchtest.

Wenn du aber morgens voller Power bist und dir eine Extrastunde schenken willst, dann ist dieses Selbstexperiment unbedingt ein Versuch wert.

Mehr Zeit für deine Wünsche

Stell dir vor, dass du täglich eine Stunde geschenkt bekommst, in der du dir deine Wünsche erfüllen kannst. Du hast endlich Zeit, um

  • Bücher für Persönlichkeitsentwicklung zu lesen oder
  • joggen zu gehen oder
  • einen Roman zu schreiben oder
  • deine eigenen Kleider zu schneidern oder
  • Chinesisch zu lernen oder
  • eine Morgenroutine zu etablieren oder
  • dein Tshirt-Business neben deinem Hauptjob aufzubauen oder
  • dir sonst einen Wunsch zu erfüllen…

Stehst du um 5 Uhr morgens auf, wird dich diese Morgenstunde täglich deinem Ziel einen Schritt näher bringen. Immerhin hast du im Jahr 365 Stunden mehr dafür zur Verfügung. Und unterschätze nicht, was für eine enorme Wirkung es hat, wenn du dich täglich 1 Stunde in etwas übst. Magisch…!

Um 5 Uhr aufstehen – wie schaffst du das?

Inspiriert vom Buch Miracle Morning von Hal Elrod und später auch von The 5 AM Club von Michael Lombardi, bin ich überhaupt auf die Idee gekommen, um 5 Uhr aufzustehen.

Ich gebs zu, mich hats am Anfang auch ganz schön Überwindung gekostet, als ich die ersten Male um 5 Uhr aufstehen musste. Also, “musste” ist nicht ganz das richtige Wort. Ich hatte mich ja freiwillig dafür entschieden. Ich habs fast ein Jahr lang durchgezogen und bin sehr positiv überrascht.

Ja, am Anfang ists schwer, aber glaub mir, nach einer Weile greift die Gewohnheit, und du erwachst sogar ohne Wecker um 5 Uhr. Aber nur, wenn du wirklich JEDEN Tag um 5 Uhr aufstehst. Auch am Wochenende. Und in den Ferien.

Und: sei konsistent. Um 5 Uhr aufstehen bedeutet: immer punkt 5 Uhr. Nicht 5.05. Und dann 5.07. Und dann 5.20… Immer 5.00 Uhr. Auch wenn du vorher einen fröhlichen Abend mit deinen Kumpels hattest.

Damit es leichter geht, kannst du deinen Schlaf optimieren. Versuche 2 Stunden vor dem Schlafen in keinen Bildschirm mehr zu gucken. Mehr Tipps zum Thema “Guter Schlaf” kannst du in diesem Buch nachlesen: Sleep Smarter von Shawn Stevenson. 

Für ein etwas sanfteres Aufwachen kann dir ein Lichtwecker helfen. Er weckt dich mit simuliertem Sonnenlicht. Ich finde das ganz angenehm. Meist werde ich schon vor der vollen Leuchtkraft wach. Aber natürlich kannst du auch mit einem stinknormalen Wecker um 5 Uhr aufstehen. Aufstehen musst du sowieso.

Morgenroutine erdet

Mir hat meine Morgenroutine unheimlich geholfen, mich zu erden und fokussiert zu bleiben. Meine Morgenroutine sieht etwa so aus:

  • Kalte Dusche – danach bin ich wach!
  • Smoothie, Obst, Tee, Nahrungsergänzung
  • Bibel lesen, beten, meditieren, Affirmationen machen
  • Tagebuch schreiben
  • Buch zur Weiterbildung lesen
  • Körper aktivieren: Liegestützen, Quads, etc.

Die Morgenroutine ist meine Vorbereitung auf den Tag. Ich weiss, was ich will, sehe meine Ziele, schreibe meine Gedanken auf. Das schafft Fokus.

Nach meiner Morgenroutine habe ich schon das erste Mal das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Und das noch vor 6 Uhr morgens.

Gute Gründe, so früh aufzustehen

Natürlich gibt es haufenweise Gründe, früh aufzustehen. Sonst würden ja nicht zahlreiche erfolgreiche Unternehmer, wie zum Beispiel Richard Branson, so früh aufstehen. Da muss ja etwas Nützliches dran sein. Hier einige gute Gründen:

  • Nutze die ruhigen Morgenstunden, um etwas zu lernen, um vorwärts zu kommen.
  • Weiterbildung. Merke dazu: “Um dein Einkommen zu verdoppeln, verdreifache deine Lernrate.” (Robin Sharma)
  • Persönlichkeitsentwicklung –  Investition in dich selber.
  • Keine Ablenkung – Miracle Morning ist der Hammer!
  • Körperliche und mentale Vorbereitung auf den Tag – um geerdet zu starten
  • Fokus, Willenskraft bündeln – so kannst du den größten Brocken deines Tagesgeschäfts energiegeladen angehen.
  • Wenn du morgens Sport machst: der Körper verändert sich dauerhaft, du fühlst dich besser, hast weniger Beschwerden vom vielen Sitzen am Computer.
  • Meditierst du am Morgen, wirst du langfristig ruhiger.
  • Ganz nebenbei erlebst du wundervolle Morgenstimmungen, die du sonst einfach verpennst.

Die Nachteile liegen auf der Hand, sind aber überschaubar:

  • Es ist besonders zu Beginn hart, um 5 Uhr aufzustehen. Du bist zwischenzeitlich müde. Ich empfehle dir, über Mittag einen Powernap zu machen. Danach bist du wieder munter.
  • Im Urlaub wirst du auch ohne Wecker um 5 Uhr wach. Das kann zwar nerven, aber das hat auch seinen Vorteil – so fällst du nicht aus der Routine.

Fazit:

Täglich um 5 Uhr aufstehen kann dir einen enormen Schub geben. Du hast Zeit für eine Morgenroutine, die dich erdet. Und du hast eine geschenkte Stunde, um den Dingen nachzugehen, die sonst im hektischen Tagesgetümmel nie Platz haben. Es kann die Extrastunde werden, die du in deine eigene Entwicklung investierst. Und das wird sich garantiert positiv auswirken – in deinem persönlichen Umfeld, wie auch im Business. Ich kann dir nur raten: probiers aus!

Na dann, bis morgen früh um 5 Uhr!

Wann stehst du normalerweise auf? Bist du zufrieden mit dieser Zeit? Hast du es schon einmal versucht, um 5 Uhr aufzustehen über eine längere Zeit? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar!

Daniel Gaiswinkler

Was macht Daniel genau?

Daniel hilft Arbeitnehmern, Angestellten und Selbstständigen dabei, sich mit der Hilfe von Print-on-Demand ein zusätzliches Einkommen über das Internet aufzubauen.

Dabei setzt er auf Praxiswissen aus dem Verkauf von hunderttausenden Produkten und nicht auf Halbwahrheiten,
die oftmals im Internet verbreitet werden.  

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