Was ist passives Einkommen?

Zuletzt aktualisiert August 6, 2021 von Daniel Gaiswinkler


Jeder will passives Einkommen, doch die wenigsten wissen was es ist und wie man es erzeugen kann. Die Vorstellung davon bringt jedenfalls die, die es kennen zum träumen. Die obligatorische Hängematte im Sinn, während die Dollars nur so hereinsprudeln. Klingt zu schön, um wahr zu sein.

In diesem Artikel möchte ich dir einmal die Arten von passivem Einkommen erklären. Mögliche Quellen aufzeigen und vor allem eigene echte Erfahrungen teilen. Aber auch Erfahrungen von Autoren weitergeben, die mit solchen Investments finanzielle Freiheit erreicht haben.


“Passives Einkommen ist auch dann Geld zu verdienen, wenn du mal nichts machst. Eine wundervolle Vorstellung, oder?”

Unmöglich sagst du? Ich sage nicht!

Ich war wie elektrisiert, als ich das erste mal von passivem Einkommen hörte

Als ich vor ein paar Jahren von dieser Einkommensmöglichkeit gehört hatte, war ich wie elektrisiert. Es gibt ein paar Menschen, die genau wissen, wo und wie man sich dieses Einkommen aufbauen kann. In zahlreichen Büchern wie Rich Dad Poor Dad von Robert Kyosaki oder auch bei Reicher als die Geissens von Alex Fischer war davon die Rede.

Diese Menschen schaffen oder kaufen Werte (Immobilien, eigene Produkte usw.), die ihnen dann wie von Zauberhand, Geld in die Tasche spülen. Und das ohne dann im Nachhinein Arbeit oder weniger Arbeit zu leisten. In diesem Artikel möchte ich dir mal ein paar dieser passiven Einkommensmöglichkeiten zeigen und meine eigene Erfahrung mit diesen Quellen teilen.

Was ist also passives und was aktives Einkommen?

Unter passivem Einkommen versteht man Einkommenströme die auch dann aktiv sind wenn keine aktive Arbeit geleistet wird. Wenn du einen Job hast wirst du ganz einfach nach Stunden bezahlt. Du tauscht Zeit gegen Geld.

Bei passivem Einkommen ist es so, dass entweder ein Geldbetrag eingesetzt wird oder erstmal deine Arbeitszeit. Danach wird aber dann Einkommen generiert ohne deine Arbeit oder oft auch mit deutlich weniger Arbeit. Geld im Schlaf verdienen sozusagen.

Das klingt natürlich extrem verlockend und man fragt sich, warum das denn nicht alle dann so machen. Der Knackpunkt ist einfach der, es wissen nur wenige das sowas überhaupt möglich ist. Und es besitzen noch weniger Menschen die Ausdauer, sich passives Einkommen aufzubauen.

Doch bevor wir damit starten, lass mich dir noch ein wenig finanzielles Grundwissen vermitteln. Wenn du schon darüber Bescheid weißt, dann kannst du diesen Absatz auch gerne überspringen.

Warum die meisten Menschen immer pleite sind

Der größte Unterschied zwischen Menschen die finanziell nie auf einen grünen Zweig kommen und Menschen die wirklich Kohle im Überfluss haben ist der, dass die erstgenannten Menschen nie gelernt haben Werte zu kaufen oder selber zu produzieren und zu verkaufen. Denn der Umgang mit Geld und Wirtschaft wird dir leider nicht in der normalen Schule beigebracht.

Ich bin das beste Beispiel. Meine Kohle und auch meine wertvolle Zeit steckte ich jahrelang vor allem in Werte die Geld verloren. Mein Job produzierte keinen Mehrwert für Menschen, ich tauschte schlicht und einfach Zeit gegen ein wenig Geld.

Um wirklich mehr zu verdienen musst du lernen, wie du deine Arbeit multiplizieren kannst. Du musst aus der Gleichung raus. Passives Einkommen kannst du nur aufbauen, wenn du lernst für eine einmal geleistete Arbeit oder Investment immer wieder entlohnt zu werden.

Mein nettes kleines Gehalt steckte ich wie gesagt in Dinge, die an Wert verloren. Ich nahm darüber Kredite für Dinge auf, die auch wieder zusätzliches Geld kosteten und nichts erwirtschafteten.

Kennst du das? Macht ja jeder so, also ist es ja nichts verwerfliches oder doofes, oder?

Du merkst an dem Punkt schon, keine gesunde Entwicklung!? Das ist ein Kreislauf der dich irgendwann total im Griff hat und aus dem es sehr schwierig wird auszubrechen. Deine gesamten Gedanken und Handlungen drehen sich nur noch um dieses Thema.

Dann wird Geld auf einmal extrem wichtig, weil man keins hat. Aber eigentlich ist Geld ja scheiße und alle Reichen Menschen sind Schweine… – wenn du so ein Mindset hast, arbeite bitte dringend daran. Denn Geld kommt nur zu dir, wenn du es auch entsprechend behandelst und es auch für wichtig hältst.

Die meisten Menschen bleiben leider ihr ganzes Leben nur Konsumenten und werden nie zu Produzenten. Um zum Produzenten zu werden musst du lernen und lesen statt immer nur zu konsumieren. Die Quote liegt im Durchschnitt bei 1/50 – auf 50 Stunden Konsum fallen 1 Stunde lernen. Als ich das hörte, wusste ich warum sich bei mir die letzten Jahre einiges geändert hatte.

Wenn du hier nicht anfängst umzudenken und zu handeln, dann wird es echt schwer werden finanziell über die Runden zu kommen.

Erschaffe Werte, erschaffe Mehrwert und fange an, dein Geld selbst zu managen

Genau so solltest du vorgehen, wenn du finanziell endlich auf die Überholspur kommen möchtest. Fange an, dein Geld selber in die Hand zu nehmen. Hole dir Rat durch Bücher und Ratgeber, die an deinem finanziellem Wohlwollen interessiert sind.

Befreie dich von Konsumschulden, lerne wie du Werte erschaffst, kaufst und verkaufst.Verschaffe dir Klarheit durch Tabellen die dir eine klare Übersicht deiner finanziellen Verhältnisse schenken. Tabellen die schwarz auf weiß zeigen wo du stehst.

Sei bereit für die finanzielle Freiheit Verantwortung zu übernehmen und deinen Risikohorizont gewaltig zu erweitern.

Du musst bereit sein, Meinungen von wichtigen Menschen teilweise abzublocken und zu hinterfragen. Jemand der aus dem System raus möchte wird sehr kritisch hinterfragt.

Der Weg ist lang und steinig, aber ich bereue ihn überhaupt nicht. Wenn du zu dem Punkt kommst, wo die kritische Phase überwunden ist und du etwas klarer siehst und Systeme anfangen für dich zu arbeiten, dann macht es Spaß.

Schon der erste passiv verdiente Euro ist ein Meilenstein. Das erste Konsumprodukt komplett passiv verdient ist nochmal besser. Und wenn deine Ausgaben komplett durch passive Einnahmen gedeckt sind, entfaltet das Spiel seinen vollen Reiz.

Denn dann hast du Zeit. Und Zeit ist das wertvollste auf diesem Planeten.

Welche Quellen von passivem Einkommen gibt es

  • Franchise Systeme wie z.Bsp. Burger und Fitness Ketten
  • Tantiemen (Theater, Musik, Film)
  • Lizenzen für z.Bsp. Spiele und Software (Bill Gates ist nicht umsonst so reich)
  • Kunst (Gemälde die im Wert steigen)
  • Waschanlagen
  • Waschsalons
  • Verkaufsautomaten
  • Videospielautomaten
  • Investieren in Geldautomaten
  • Aktien (Dividende)
  • Campingplätze
  • Sonnenstudios
  • Parkplätze
  • Tiefgaragen mieten
  • Versicherungsprodukte (Bausparverträge, Lebensversicherungen usw.) – Bestandsprovisionen
  • Immobilien
  • Investments wie ETF´s, Dividenden, Aktien
  • High Risk Internet Investments mit überdurchschnittlich hohen Renditen von bis zu 30% pro Monat

Diese kannst du z.Bsp. nur mit deiner Arbeit, Zeit und ganz kleinem Geld aufbauen:

  • Verkauf von digitalen Informationsprodukten
  • Affiliatemarketing – bewerben von Partnerprogrammen im Internet
  • Network Marketing Karriere
  • Apps und Spiele
  • Nischenwebseiten
  • Tshirtmarketing

Vielleicht kennst du die ein oder andere Quelle schon, vielleicht ist aber auch alles NEULAND für dich. Entweder du schiebst diese passiven Einkommensquellen mit Geld an, oder du setzt einen Haufen Arbeit ein, um die Quellen zum sprudeln zu bringen.

Viele verschweigen dabei gerne, wie viel Arbeit oft nötig ist, um solch eine Quelle zum laufen zu bringen und quasseln dich nur damit zu, wie toll passives Einkommen ist.

Wie oben schon geschrieben, setzen diese Arten von passivem Einkommen eine gewisse Risikobereitschaft und natürlich auch ein gewisses Kapital voraus. Du musst eingefahrene Denkweisen überwinden, sehr sehr oft deine Komfortzone verlassen und dabei den Totalverlust deines eingesetzten Kapitals (deine Zeit oder dein Geld) in Kauf nehmen.

Den meisten Menschen ist dieser Weg dann zu steinig. Sie wiegen sich dann lieber in ihrer angeblichen Sicherheit bei der Hausbank und ihrem Angestellten Job.

Du musst auch nicht jede Quelle nutzen. Suche die für dich passende Sache raus und arbeite dich ins Thema ein. Lese Bücher darüber, arbeite mit Menschen zusammen die das gleiche Ziel wie du verfolgen. Suche dir Mentoren die genau da sind, wo du hin willst.

Und nach einiger Zeit wirst du feststellen, das dein Bäumchen aufgeht und Früchte trägt, ganz gewiss.

Warum der Verkauf von digitalen Informationen eine Chance für dich sein kann

Der Verkauf von digitalen Informationen im Internet ist eine Möglichkeit, die mittlerweile jedem Menschen mit Internetzugang zur Verfügung steht. Die Investitionskosten sind gering und auch der Risikofaktor ist gleich “NULL”, außer der verplemperten Zeit, für eventuelle Fehlschläge.

Aber wie so oft im Leben, kommt natürlich nichts über Nacht, auch im Geschäft mit Informationen zählt Durchhaltevermögen und Fleiß zu den wichtigsten Erfolgseigenschaften. Warum und weshalb sich das Geschäft mit Informationen lohnt, möchte ich dir in diesem Artikel (Casestudy über den verkauf von digitalen Infoprodukten) erklären.

Wie lange halten passive Einkommensquellen

Es kommt hier natürlich auf die jeweile Quelle an. Meine Erfahrung hat gezeigt, das manche Dinge wirklich extrem passiv und auch lange laufen können. Nischenseiten zum Beispiel benötigen eine lange Vorlaufzeit, aber sind dann im Verlauf ihrer Lebensdauer sehr passiv und bringen weiterhin gutes Geld ein.

Im Bereich High Risk Internetinvestments ist die Lebensdauer oft auf wenige Jahre beschränkt, aber auch dort ist extrem wenig Folgearbeit zu leisten. Hier muss aber am eigenen Mindset gearbeitet werden um diesen Schritt überhaupt zu gehen.

Im Immobilienbereich, wenn eine Hausverwaltung eingesetzt wird hält sich die Folgearbeit auch in Grenzen. Dort werde ich in Zukunft aber noch mehr Erfahrungen sammeln.

Aktien und ETF´s sind auch sehr passiv zu betrachten. Die Zahlen immer mal wieder kontrollieren und gegebenenfalls nach korrigieren. Hier hat mir das Buch von Gerd Kommer sehr geholfen – räumt auf mit vielen Unwahrheiten und Unklarheiten was Finanzen und Berater angeht.

Affiliate-Marketing ist auch toll, weil du kein eigenes Produkt haben musst. Du gibst Empfehlungen und bekommst dafür meist 30-75% an Provisionen. Aber der Weg zu einem konstanten Einkommen ist harte Arbeit und du musst hier einiges lernen um die ersten Euros zu sehen. Wer Spaß am Internet hat, hat auch Spaß an passivem Einkommen über Affiliate-Marketing.

Fazit

Nach jetzt fast 6Jahren fällt es mir immer leichter meine Finanzen zu managen, die Spreu vom Weizen zu trennen und es macht mittlerweile Spaß, weil sich die eingesetzte Arbeit in Früchten widerspiegelt. Anfangs siehst du den Wald vor lauter Bäumen kaum, aber keine Angst, die Unklarheit lichtet sich.

Wenn einem dieses Wissen nur schon früher vermittelt worden wäre, denke ich oft…aber das kann ich dann an meine eigenen Kinder weitergeben. Und es ist niemals zu spät anzufangen. Egal wo du stehst, rechne mal damit, dass deine Rente eher dürftiger ausfallen wird.

Also, worauf wartest du!?

Fängst du an und wirst zum Produzenten statt zum puren Konsumenten, denn damit bist du dem passiven Einkommen ein großen Schritt näher?

Viel Erfolg weiterhin,

Daniel

Daniel Gaiswinkler

Was macht Daniel genau?

Daniel hilft Arbeitnehmern, Angestellten und Selbstständigen dabei, sich mit der Hilfe von Print-on-Demand ein zusätzliches Einkommen über das Internet aufzubauen.

Dabei setzt er auf Praxiswissen aus dem Verkauf von hunderttausenden Produkten und nicht auf Halbwahrheiten,
die oftmals im Internet verbreitet werden.  

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