...

Geld verdienen mit Print-on-Demand in 2024: Trends, Tipps und Taktiken

Zuletzt aktualisiert December 18, 2023 von Daniel Gaiswinkler


Stehst Du am Wendepunkt im Print-on-Demand-Geschäft?

Das Jahr 2024 öffnet Türen zu neuen Herausforderungen, aber auch zu ungeahnten Chancen.

In diesem Artikel tauchen wir gemeinsam in die dynamische Welt des POD ein. Entdecke mit mir, wie Du Dich in diesem sich ständig verändernden Markt erfolgreich behaupten kannst.

Egal, ob Du ein POD-Neuling bist oder bereits ein erfahrener Veteran – dieser Artikel wird Dir neue Perspektiven eröffnen und Dir zeigen, wie Du Deine Kreativität und Dein Geschäft auf das nächste Level bringst.

Bereit für die Reise in die Zukunft des POD? Lass uns die Geheimnisse und Potenziale von Print-on-Demand im Jahr 2024 erkunden.

Die Wahrheit über Print-on-Demand: Kein einfacher Nebenverdienst

Vergiss den alten Mythos, dass Print-on-Demand ein müheloser Weg zu schnellem Geld ist.

Die Realität in 2024 sieht anders aus.

Die zunehmende Professionalisierung der Marktplätze und ständige Veränderungen in der Branche haben das Geschäft komplexer und anspruchsvoller gemacht.

Wer denkt, dass man ohne großen Aufwand und wenig Engagement tausende Euros passiv dazuverdienen kann, wird schnell eines Besseren belehrt.

Erfolg in POD erfordert heute mehr denn je harte Arbeit, Kreativität und eine gehörige Portion Ausdauer.

Es geht nicht nur darum, ansprechende Designs zu erstellen, sondern auch darum, Marketingstrategien zu entwickeln, Trends zu analysieren und rechtlichen Herausforderungen zu begegnen.

Vielleicht ist gerade diese gestiegene Komplexität der Grund, warum der einstige POD-Hype nachlässt.

Doch für diejenigen, die bereit sind, Zeit und Mühe zu investieren, bleiben die Chancen groß.

Print-on-Demand ist kein schneller Weg zu Reichtum, sondern ein ernsthaftes Geschäft, das Engagement und kontinuierliche Anpassung erfordert.

Rückblick: Die Veränderungen in Print-on-Demand 2023

Die Herausforderungen mit dem Print-on-Demand Marktplatzmodell

2023 war ein Jahr, das die Landschaft von Print-on-Demand nachhaltig verändert hat.

Wir sahen bedeutende Plattformen wie Redbubble, Teepublic und Society6, die neue Gebühren und Kontostufen einführten, während Merch-by-Amazon (Merch-on-Demand) mit Tantiemenkürzungen und Preisanpassungen die Branche aufschreckte.

Ein besonders prägnantes Beispiel für den Wandel ist Kindle Direct Publishing (KDP), das nun ein Upload-Limit von nur drei Uploads pro Tag setzt – eine bedeutende Beschränkung für Designer und Publisher.

Diese Änderungen sind mehr als nur kleine Anpassungen; sie signalisieren eine tiefgreifende Verschiebung in der Art und Weise, wie POD-Geschäfte geführt werden müssen.

Es reicht nicht mehr aus, einfach Designs hochzuladen und auf das Beste zu hoffen. Stattdessen müssen wir uns strategischer, fokussierter und angepasster verhalten als je zuvor.

Merch-on-Demand 2023: Ein kritischer Rückblick und Zukunftsperspektiven

Diese Entwicklungen im Merch-on-Demand-Bereich zeigen, dass sich die Zeiten ändern. Das Geschäft wird komplexer, und die Anforderungen an uns als Designer und Verkäufer steigen.

Wir müssen uns anpassen, um in diesem sich wandelnden Markt erfolgreich zu sein.

Meine eigenen Erfahrungen bestätigen dies: Während der deutsche Markt enttäuschend war, zeigte der US-Markt positive Trends.

Aber auch die Rückmeldung von vielen anderen Sellern zeigt genau diese Entwicklung.

Diese Erkenntnisse führen mich zu einer strategischen Neuausrichtung in 2024, und ich möchte Dich auch ermutigen, Deine Verkaufsdaten genau zu analysieren und Deine Strategien entsprechend anzupassen.

Ich habe zwei aussagekräftige Bilder, die meine eigenen Erfahrungen im Print-on-Demand Geschäft untermauern.

Das erste Bild zeigt die Verkaufszahlen für Merch-on-Demand in Deutschland, welche einen negativen Trend aufweisen.

Dies ist besonders bemerkenswert, da ich in den letzten 12 Monaten konsequent neue Designs in diesem Markt hochgeladen und auch beworben habe.

Im Gegensatz dazu zeigen meine Verkaufszahlen aus den USA, dargestellt im zweiten Bild, einen positiven Trend.

Warum ich 2024 mehr mit Pareto arbeite

In der Welt des Print-on-Demand hat sich das Pareto-Prinzip, oft als die 80/20-Regel bekannt, als äußerst wertvoll erwiesen.

Es besagt, dass etwa 80% der Ergebnisse oft aus 20% der Anstrengungen resultieren.

Diese Erkenntnis hat für mich eine entscheidende Rolle gespielt, insbesondere im Hinblick auf die Verkaufszahlen meiner Designs.

Eine genaue Analyse zeigt, dass ein Großteil meiner Verkäufe aus einer spezifischen Nische kommt.

Diese Beobachtung veranlasst mich, meine Strategien für 2024 neu auszurichten und mich verstärkt auf diese lukrative Nische zu konzentrieren.

Durch die Fokussierung meiner Ressourcen auf das, was tatsächlich funktioniert, kann ich meine Effizienz steigern und mein Geschäft weiter vorantreiben.

Ich empfehle anderen POD-Verkäufern, eine ähnliche Analyse ihrer Verkaufsdaten durchzuführen.

Konzentriere Dich auf die Bereiche, die den größten Teil Deiner Einnahmen generieren, und arbeite daran, in diesen Nischen führend zu werden.

Diese strategische Herangehensweise ermöglicht es Dir, den Erfolg Deines Geschäfts zu maximieren und Dich von der Konkurrenz abzuheben.

Die Auswirkungen von KI-Tools auf das POD-Geschäft

Das Jahr 2023 markierte einen Wendepunkt im Designprozess, getrieben durch die Einführung fortschrittlicher KI-Technologien wie Dall-e-3, Midjourney und Leonardo.ai.

Diese Tools revolutionierten die Art und Weise, wie Designs erstellt werden, indem sie es ermöglichten, in kürzester Zeit nahezu einsatzbereite Kunstwerke zu generieren.

Besonders Dall-e-3 stach heraus, da es in der Lage war, beeindruckende textbasierte Bilder zu erzeugen – zumindest in englischer Sprache.

Wie Dall-e-3 plötzlich auch Print-on-Demand in heftiger Qualität kann

Um zu demonstrieren, was mit diesen Tools möglich ist, habe ich ein spezielles Design für Fledermaus-Fans erstellt – ein cooles T-Shirt-Design mit einem englischen Reimspruch.

Dieses Beispiel zeigt, wie KI in der englischen Sprache beeindruckende Ergebnisse liefern kann, aber die weiteren Beispiele verdeutlichen auch, dass wir weiterhin noch Hand anlegen müssen.

Ich sehe die Ergebnisse aber als hervorragende Richtung, in welche unsere Design-Idee laufen kann.

Trotz all dieser technologischen Fortschritte ist es noch nicht einfach so möglich, 1 zu 1 die Designs von der KI auf Plattformen hochzuladen.

Es müssen meist noch Tools wie Upscaler her und bei fast allen Designs, muss natürlich der Hintergrund entfernt werden.

Aber die meisten Tools wie Kittl oder Leonardo,ai haben diese Fähigkeiten mittlerweile auch on Board, sodass fremde Tools überflüssiger werden.

Für uns im POD-Geschäft bedeutet dies aber weiterhin, dass wir auf unsere Kreativität und unser Verständnis für die Zielgruppe angewiesen sind, um wirklich ansprechende Designs zu schaffen.

Und dass wir immer noch einen extra Step Arbeit einbauen müssen. Es geht leider bisher nicht alles auf Knopfdruck.

Ein paar Dall-e-3 Design Beispiele:

Hier war der Prompt mit dem Text “Fly High, Bat Guy” versehen. Ein Design für Fledermaus Fans, was ich tatsächlich als ziemlich gelungen sehe.
Ein christliches Design, welches auch ausgezeichnet aussieht. Hier fehlt nur ein Buchstabe “B”. Ansonsten finde ich es wirklich perfekt umgesetzt.
Hier wollte ich ein “Döner-Design” erstellen lassen, mit dem allseits bekannten Spruch “Döner macht schöner”. An diesem Beispiel wird gut deutlich, dass er einfach noch keinen deutschen Text kann.

Strategien für erfolgreiches POD in 2024

Konzentration auf Qualität statt Quantität

Die Zeiten des wahllosen Uploads verschiedener Designs auf zahlreichen Plattformen neigen sich dem Ende zu.

Wer mit dieser Strategie vor ein paar Jahren noch Geld verdienen konnte, wird in Zukunft immer weniger Erfolg haben.

Heute ist ein fokussierter und qualitätsorientierter Ansatz entscheidend für den Erfolg im POD-Geschäft.

Indem Du Dich auf spezifische Themen, Nischen und Plattformen konzentrierst und hochwertige Arbeit leistest, kannst Du langfristig mehr erreichen.

Fokussiere Dich am besten auf eine Plattform. Für Anfänger würde ich immer Amazon empfehlen.

Umgang mit Urheberrechts- und Markenrechtsfragen

Angesichts des wachsenden rechtlichen Drucks ist besondere Vorsicht geboten. Was vor einigen Jahren noch als risikoarm galt, kann in 2024 schnell zu rechtlichen Problemen führen.

Originalität und Eigenständigkeit sind unerlässlich, um nicht in die Falle von Urheberrechtsverletzungen zu tappen.

Die Zukunft der POD-Industrie: Was erwartet uns im Jahr 2024?

Trends und Vorhersagen für 2024

Die Welt des Print-on-Demand ist ständig in Bewegung, und 2024 wird keine Ausnahme sein.

Neue Trends und Marktveränderungen werden die Landschaft weiterhin prägen.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind entscheidend, um am Puls der Zeit zu bleiben und von den sich bietenden Chancen zu profitieren.

Persönlich erwarte ich, dass KI-Tools noch stärker in den Vordergrund treten und sich tiefgreifend auf den POD-Bereich auswirken werden.

Viele POD-Anbieter wie Printful und Printify integrieren bereits KI-gestützte Designwerkzeuge in ihre Prozesse.

Ich glaube, dass in Zukunft weniger, aber leistungsfähigere Tools den Markt dominieren werden.

Diese könnten theoretisch die meisten Prozesse im Bereich POD automatisieren.

Es bleibt spannend zu sehen, welches Tool die verschiedenen Puzzleteile zusammenführt und den ultimativen Print-on-Demand Design Creator, Lister und Uploader bildet.

Doch am Ende des Tages wird der Mensch mit seiner Erfahrung und seinem Wissen unersetzlich bleiben.

Persönliche Erfahrungen und Ratschläge für deinen POD-Erfolg

Aus meiner langjährigen Erfahrung im POD-Bereich weiß ich: Erfolg basiert auf guten Ideen, soliden Designs und effektivem Marketing.

Mittelmäßige Designs können mit einer hervorragenden Idee und starkem Marketing wahre Wunder bewirken.

Trotz der fortschreitenden Technologien wie KI ist die menschliche Kreativität und das Marketingverständnis weiterhin unersetzlich.

Menschliche Kreativität, gepaart mit präzisem Marketingwissen und unterstützt durch KI, eröffnet fantastische neue Möglichkeiten.

Wer einmal das Verkaufen gelernt hat, wird immer in der Lage sein, Produkte erfolgreich zu platzieren, unabhängig von sich ändernden Plattformen und Vertriebswegen.

Ich glaube, dass in Zukunft nicht mehr die Designqualität allein entscheidend sein wird, sondern die Idee und das Marketing dahinter.

Wo ich persönlich für 2024 noch viele Chancen sehe

KDP bleibt trotz neuer Beschränkungen eine vielversprechende Plattform, besonders für Anfänger, aber natürlich auch für erfahrene Profis.

Die Vorteile von KDP sind einzigartig im POD-Markt: sofortiger Account-Zugang, die Möglichkeit, direkt Werbeanzeigen zu starten, und die Sichtbarkeit der Verkaufszahlen sind nur einige davon.

Um diese Chancen optimal zu nutzen, haben wir ein neues Webinar entwickelt, das tiefer in diese Themen eintaucht. Du findest es unter danielgaiswinkler.com/webinar.

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr 2024!

Zum Abschluss möchte ich Dir und Deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2024 wünschen.

Ich hoffe, das kommende Jahr bringt Dir kreative Ideen (die Du vielleicht sogar mit KI-Unterstützung entwickelst), zahlreiche erfolgreiche Designs und blühende Geschäfte.

Denke daran: Wer einmal das Verkaufen gelernt hat, wird immer einen Weg finden, erfolgreich zu sein – egal, wie sich die Umstände ändern.

Und das Verkaufen lernst Du bei uns: danielgaiswinkler.com/webinar

Daniel Gaiswinkler

Was macht Daniel genau?

Daniel hilft Arbeitnehmern, Angestellten und Selbstständigen dabei, sich mit der Hilfe von Print-on-Demand ein zusätzliches Einkommen über das Internet aufzubauen.

Dabei setzt er auf Praxiswissen aus dem Verkauf von hunderttausenden Produkten und nicht auf Halbwahrheiten,
die oftmals im Internet verbreitet werden.  

Das könnte Dich auch interessieren

Enthüllt im Live-Webinar: Die geheimen Print-on-Demand Strategien für 2024!

Sichere dir jetzt deinen Platz und verwandle deine Kreativität in ein florierendes Business