Wenn es ums Geld verdienen geht – sowohl Hauptberuflich als auch im Nebenerwerb – stellt sich oft die Frage “Wie kann ich im Internet Geld verdienen”.
Gibt man diese Frage z.B. bei Youtube ein, erhält man eine Menge Videos, die suggerieren, dass das Geld quasi auf der Straße liegt.
Gibt man die Suchbegriffe bei Google ein, sieht das Ergebnis ähnlich aus. Offensichtlich ist das Online Geld verdienen sehr einfach, oder?
Wie so oft gibt es immer zwei Seiten der Medaille. Die gute Nachricht ist: Ja, es gibt viele Möglichkeiten, im Internet Geld zu verdienen.
Die schlechte Nachricht: Das Thema “Online Geld verdienen” ist selbst ein Markt. Es gibt unzählige Angebote von Bloggern, YouTubern und Plattformen. Hierbei den Überblick zu behalten, kann u. U. schwer sein.
Deshalb verraten wir euch in diesem Beitrag, wie ihr Online Geld verdienen könnt. Ihr erhaltet Einblick in die beliebtesten Methoden und jeweils meine Pro & Contras inkl. Fazit.
Welche Möglichkeiten gibt es um Geld im Internet zu verdienen?
- YouTube als Content Creator
- Affiliate Marketing
- Influencer (z.B. Instagram)
- Texte schreiben
- eigener Onlineshop / Dropshipping
- Print-on-Demand wie z.B. Spreadshirt, Merch-by-Amazon (MBA) und KDP (Kindel-Direct-Print)
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YouTube als Content Creator
Viele kennen die YouTube Stars und Sternchen, die Millionen mit YouTube verdient haben. Und es gibt viele weitere – auch im deutschsprachigen Raum – die damit ihren Lebensunterhalt verdienen.
Aber wie genau verdient man sein Geld auf der Video Plattform? Als Konsument der Videos zahlt man schließlich kein Geld bzw. muss es nicht (abgesehen von Kanalmitgliedschaften oder YouTube Premium).
Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, auf der Plattform Geld zu verdienen.
Auf YouTube Geld verdienen mit Affiliate Links
Es gibt Affiliate Plattformen wie z.B. Awin. Diese Plattform hat sehr viele Unternehmen, die über Influenzer Ihre Produkte an den Mann bringen möchten.
Bist du z.B. Spezialist in einem Bereich (z.B. Modellbau), kannst du dazu Videos erstellen und bei YouTube hochladen. In deinem Video zeigst du z.B. wie ein Modellflugzeug – geliefert als Bausatz – zusammen gebaut wird.
Recherchierst du etwas und findest heraus, welche Modelle besonders beliebt sind, hast du eine gute Chance, dass Leute genau dieses Modellflugzeug auch kaufen möchten. Hier kommt nun Awin ins Spiel.
Bietet Awin nun ein Unternehmen aus diesem Bereich als Affiliate Partner an, kannst du in die Beschreibung zu deinem Video einen sogenannten Affiliate Link setzen. Über diesen Link weiß Awin, dass das Geschäft mit dem Kunden durch deinen Link (= deine Werbung) zustande kam und du erhälst dann eine Provision.
Besonders am Anfang, wenn der eigene Kanal noch nicht monetarisiert werden kann, ist dies eine gern genutzte Möglichkeit, um bereits schnell die ersten Euros zu verdienen.
Den eigenen YouTube Kanal monetarisieren
Sobald du mit deinem Kanal 1000 Abonnenten erreich hast, kannst du dich für die Monetarisierung bewerben. Das bedeutet, dass nach erfolgreicher Prüfung durch YouTube Werbung in deine Videos geschalten wird.
YouTube zahlt dich im PPV (Pay per View) Modell aus. Dies bedeutet, sobald Werbung in deinem Video erscheint, bekommst du ein paar Cent bis ein paar Euro gutgeschrieben. Wie hoch der Betrag ist, hängt sehr stark von deinem Content ab.
Je spezieller (aber dennoch begehrt) dein Content ist, umso höher ist dein Verdienst per View. Natürlich bestimmt maßgeblich die sogenannte “Watchtime” deinen Verdienst. Unter Watchtime versteht man die Anazahl an Stunden, die deine Videos gesehen werden.
Pro
- für Spezialisten in Ihrem Gebiet sehr lukrativ
- Nahezu keine Investitionen nötig
- kaum Risiko
- relativ Schnell umzusetzen
Contra
- Ohne eigene Community eher langwierig
- Gewisse Einarbeitungszeit in Videoschnitt
- ohne Inhaltskonzept kaum Aussicht auf Erfolg
Fazit
YouTube ist eine prima Möglichkeit, online Geld zu verdienen. Wie bei allem benötigt man allerdings, besonders Anfangs, viel Geduld.
Wer bei YouTube wirklich erfolgreich werden möchte, benötigt ein Spezialthema mit einer möglichst großen Zielgruppe und wenig Konkurrenz auf der Plattform.
Die Möglichkeiten auf YouTube sind nahezu grenzenlos. Vor allem auch deshalb, weil man mehrere Kanäle gleichzeitig betreiben kann. Dies macht durchaus Sinn, wenn man sich in mehrere Bereichen gut auskennt.
Man sollte allerdings nicht über einen Kanal mehrere Zielgruppen bedienen. Dies kann sehr schnell zu Stagnation im Wachstum führen.
Wichtig zu erwähnen ist auch, dass der / die Kanäle inhaltlich der Zielgruppe auch einen echten Mehrwert bieten. Daher solltest du mit Leidenschaft an dich Sache ran gehen. Eröffnest du einen Kanal und hast nur das online Geld verdienen im Kopf, wirst du vermutlich nicht zum Ziel kommen.
Online Geld verdienen mit Affiliate Marketing
Wie bereits schon im Abschnitt über die Verdienstmöglichkeiten mit YouTube angeschnitten, ist Affiliate Marketing ebenso eine gute Möglichkeit, um im Internet Geld zu verdienen.
Affiliate Marketing bezeichnet das Bewerben von Produkten und der Beteiligung am durch die Werbung zustande gekommenen Umsatz.
Wie schon oben geschrieben, bietet sich hier z.B. Awin an. Awin ist vermutlich einer der größten Anbieter für Affiliate Maketer. Es gibt aber auch noch weitere Plattformen, wie z.B. Digistore24.
Wer gerne digitale Produkte bewirbt (Onlinekurse, Software,…) ist hier genau richtig. Neben klassischen Kauf-Modellen gibt es auch Verkäufer mit Abo-Modellen. In der Regel verdienst du hier bei jeder Verlängerung des Abos, was dir langfristige Einnahmen garantiert.
In der Regel bewirbt man die Produkte entweder über YouTube oder mit Facebook.
Mit Facebook hast du zwei Möglichkeiten, erfolgreich deine Affiliate Links zu vermarkten:
- Vermarktung über Facebook Gruppe (idealerweise baust du dir eine eigene auf)
- Vermarktung über Facebook Werbung
Bei der Vermarktung über Facebook Gruppen solltest du darauf achten, dich vorher mit den Admins der Gruppe abzustimmen. Kein Mensch mag in Gruppen ständig Werbung für irgendwelche Produkte sehen. Platziere also deine Links mit Bedacht und immer dann, wenn es gerade zum Thema passt.
Die Vermarktung über Facebook Werbung ist da schon etwas anspruchsvoller, hat allerdings auch ein extrem hohes Potenzial.
Facebook kennt anhang der Interaktionen auf der Plattform (Likes, Views, Kommentare usw.) seine Benutzer wohl besser als viele andere Onlineplattformen. Dadurch ist es dir möglich, die Zielgruppe für deine Affiliate Produkte sehr genau zu definieren.
Hast du die ersten Conversations (erfolgreichen Verkäufe), kannst du über eine sogenannte “Look-a-Like Audience” Facebook die Zielgruppe bestimmen lassen.
Facebook sucht dann für dich nach Personen, die ähnlich derer sind, die bereits gekauft haben. Damit können sich sehr große Hebelwirkungen erzeugen lassen.
Pro
- Es lässt sich relativ schnell viel Geld verdienen
- keine Community zwingend notwendig
- Du musst kein Experte in einem Thema sein
- Mit Vorwissen in Facebook Werbung kannst du innerhalb weniger Stunden starten
Kontra
- Lange Einarbeitung in die Funktionsweise von Facebook Werbung
- große Gefahr, über die Facebook Werbung sehr viel Geld auszugeben
- Bei Digistore24 werden auch schlechte Kurse angeboten, dies muss man erkennen um nicht unnötig das Falsche Produkt zu bewerben
Fazit
Wer bereits Erfahrungen mit Facebook Marketing hat, kann in Verbindung mit Digistore24 oder Awin durchstarten. Du benötigst kein Fachwissen oder musst Experte auf einem bestimmten Bereich sein. Mit Affiliate Marketing kann fast jeder starten.
Die größte Gefahr im Affiliate Marketing ist allerdings, dass man durch die Schaltung von (falscher) Werbung auch sehr viel Geld verlieren kann. Daher sollte man ohne Vorkenntnisse entsprechend vorsichtig an die Sache gehen.
Geld verdienen im Internet als Influencer
Das Wort “Influencer” kommt von “to influence” (engl. Übersetzung: Beeinflussen). Influencer sind also Menschen, die überwiegend in sozialen Medien unterwegs sind und andere dazu bringen, ihnen zu folgen.
Ist die “Gefolgschaft” groß genug werden Kooperationen mit Unternehmen geschlossen. Diese Unternehmen zahlen dann – wie beim Affiliate Marketing auch – eine Provision auf den erwirtschafteten Umsatz.
Es lassen sich viele Ähnlichkeiten mit dem Affiliate Marketing über YouTube erkennen. Allerdings gibt es doch entscheidende Unterschiede: Die klassischen Influencer sprechen weniger über Gegenstände als vielmehr über sich, Gott und die Welt. Im Gegensatz eines klassischen YouTube Kanals ist hier die Werbung oft Subtiler, also Versteckter.
Viele Influencer sprechen über Ihren Alltag z.B. als Mutter und/oder Ehefrau. Besonders zu Corona sind sehr viele neue Influencer wie Pilze aus dem Boden geschossen.
Ziel der Influencer ist es also, eine Art persönliche Bindung oder Identifikation zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen. Über den sogenannten Social Proof kann man dann leicht “nebenbei” Produkte bewerben.
Anders als beim klassischen Affiliate Marketing kommen hier in der Regel die Unternehmen ab einer bestimmten Follower Zahl auf einen zu.
Pro
- Keine Investitionen
- Man kann sofort ohne große Vorbereitung starten
- kaum Vorwissen notwendig
- kein Risiko
Kontra
- Man muss es mögen, sich oder sein Leben im Internet auszubreiten
- Tägliche Aktivität ist Pflicht, sonst hat man keinen Erfolg
- Eher langwierig, bis man damit Geld verdient
Fazit
Das Leben als Influencer ist sicherlich nicht Jedermanns oder -fraus Sache. Allerdings kann das Influencer-Dasein ab einer gewissen Größe eine wahre Goldgrube sein.
Es bedarf allerdings in der Regel einige Zeit, bis man so groß ist, dass Unternehmen auf einen Aufmerksam werden.
Da man hier wirklich täglich Content Liefern muss, sollte man sich überlegen, ob es zu einem passt und welches Thema hierfür geeignet ist.
Im Internet als Texter / Writer Geld verdienen
Wenn du gerne schreibst, ist diese Art von Online Geld verdienen vielleicht genau das richtige für dich. Es gibt genügend Blogs die ihre Texte schreiben lassen.
Die Themenauswahl hierzu ist nahezu unerschöpflich. Egal ob Newsblogs, Kochblogs oder Blogs über sehr nischige Themen, es gibt nahezu nichts, was es nicht gibt.
Da die Texte meistens für Webseiten sind, müssen diese in der Regel auch SEO (Search Engine Optimization) Optimiert geschrieben werden. D.h. es gibt bestimmte Keywords / Keyphrases, die in einer gewissen Dichte im Text vorkommen müssen.
Die Herausforderung hierbei besteht eher darin, als Aufträge zu bekommen. Hierfür bietet es sich auf jeden Fall an, z.B. in Facebook Gruppen aktiv zu sein. Immer wieder ergeben sich hier Möglichkeiten und Optionen.
Zusätzlich kann man sich auch auf Plattformen wie Textbroker.de anmelden um an Aufträge zu kommen.
Die Bezahlung erfolgt in der Regel pro Wort.
Pro
- Kein Risiko
- Für jeden geeignet, der schreiben kann und Idealerweise Vorkenntnisse in bestimmten Themen hat
- Je nach Schreibgeschwindigkeit hoher Stundenlohn
Kontra
- Ohne “Gefühl” für Texte wird man nicht dauerhaft Aufträge erhalten
- Texte zu fremden Themen dauern aufgrund des Rechercheaufwands deutlich länger
- Kein Skalierbares Geschäftsmodell, man tausch Zeit gegen Geld
- Mindestens Grundkenntnisse in SEO erforderlich
Mit dem eigenen Onlineshop im Internet Geld verdienen
Der eigene Onlineshop ist sicherlich der Traum vieler, deren Ziel es ist, im Internet Geld zu verdienen. Hier gibt es auch sehr viele Möglichkeiten, wie man Geld online verdient.
Zunächst sollte man sich über die Shopsoftware Gedanken machen. Die meisten werden hier zu Shopify greifen. Das System ist recht unkompliziert und umfangreich, es wächst mit deinen Bedürfnissen und wird von vielen Warenwirtschaftsprogrammen durch Schnittstellen unterstützt.
Die Herausforderung besteht auch hier zum einen darin, die eigene Marke bekannt zu machen (z.B. über Influencer, YouTube, Facebook Ads oder Google Ads). Zum Anderen benötigt man natürlich auch Produkte, die sich gut verkaufen lassen.
Wer keine Waren im Voraus bestellen und damit ein mögliches finanzielles Risiko eingehen möchte, kann über die sogenannte Dropshipping Methode seinen Onlineshop starten.
Dropshipping ist eine tolle Möglichkeit, um seine Produkte direkt vom Hersteller zum Kunden schicken zu lassen. So zahlt man als Betreiber des Onlineshops nur dann für Ware, wenn diese auch verkauft wird. Da in Onlineshops i. d. R. Vorauskasse (Paypal, Überweisung, etc.) gilt, minimiert man somit das Risiko stark.
Allerdings bleibt weiterhin das Risiko durch Warenrücksendungen innerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen 14-tägigen Rückgaberechts. In Deutschland muss man – je nach Branche – mit ca. 5 – 10% Returnrate rechnen. Dies sollte auf jeden Fall bei der Kalkulation der Preise berücksichtigt werden.
Pro
- Eine unheimlich große Auswahl an Möglichkeiten / Produkten
- 100% Skalierbar, vor allem bei der Dropshipping Methode
- Ist die Marke bekannt, generiert man dauerhaft Einnahmen
Contra
- Man muss viel Geld in Werbung stecken um die Marke / den Onlineshop bekannt zu machen
- Rückgaberaten in Deutschland relativ hoch (circa 5-8%)
- Ohne Dropshipping benötigt man Lagerfläche und bei Wachstum wird personal benötigt
Fazit
Der eigene Onlineshop ist die Königsdisziplin im E-Commerce. Wer diese Disziplin meistert, wird wahrscheinlich gutes Geld verdienen können.
Besonders die Dropshipping Methode erleichtert den Start ungemein, da man hier nicht groß in Warenbestände und Lagerfläche investieren muss.
Allerdings sollte man im E-Commerce schon etwas Erfahrung gesammelt haben, um sich dort behaupten zu können. Vor allem die in Deutschland geltenden rechtlichen Vorgaben sind teilweise sehr komplex (Datenschutz und GOPD, Impressumpflicht usw.).
Beachtet man hier nicht alles korrekt, warten die Abmahnanwälte nur darauf, aktiv zu werden. Eine Abmahnung kann je nach Vergehen schnell mal 2.000 Euro kosten.
Wenn du dir einen Dropshipping Onlineshop aufbauen möchtest, empfehle ich dir meine Teemoney Academy. Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du zu deinem eigenen Onlineshop kommst.
Online Geld verdienen mit Print-on-Demand wie z.B. Spreadshirt, Merch-by-Amazon (MBA) und KDP (Kindle-Direct-Print)
Der Ein oder Andere wird das Print on Demand Business als T-Shirt Business kennen. T-Shirt Business trifft es allerdings bei weitem nicht, weil in den letzten Jahren das Portfolio an bedruckbaren Produkten immer größer geworden ist.
Mittlerweile kann man nahezu alles bedrucken lassen, vom T-Shirt über die Tasse bis hin zu Gardinen oder Hunde Accessoires.
Das Business ist vom Prinzip denkbar einfach: Du erstellst Designs und die Plattformen wie Spreadshirt, Redbubble und Merch-by-Amazon (MBA) drucken diese für dich bei Bestellungseingang auf die jeweiligen Produkte. Der Druck findest also “on-demand” statt.
Das kommt dir sicherlich bekannt vor, oder? Genau, das hatten wir bereits im Absatz über Dropshipping schon einmal. Der Große Unterschied und Vorteil besteht allerdings darin, dass du nahezu kein Risiko in Sachen Produkt Rückgaben (Returns) hast.
Schickt ein Käufer z.B. den Hoodie zurück, wird dir zwar die Provision dafür abgezogen, aber die Produktions- und Materialkosten für den Hoodie trägt die Plattform.
Auch musst du dir keine Gedanken über den Rechtssicheren Online Auftritt machen. Dies alles übernimmt der Plattformbetreiber für dich.
Kinde-Direct-Print (KDP) für ambitionierte Schreiberlinge, aber nicht nur
Viele denken bei KDP an klassische Bücher. Die Schlussfolgerung: Man muss also selbst Bücher schreiben können, sonst wird es nichts.
Diese Annahme ist nur teilweise richtig. Denn: KDP ist viel mehr als klassische Bücher. Man kann damit neben sogenannten High-Content auch Low- bzw. No-content verkaufen.
Low Content sind z.B. Terminplaner, Rezeptbücher (um eigene Rezepte festzuhalten) oder Arbeitsbücher für Schüler. Besonders für Grundschüler lässt sich relativ einfach ein Low-Content Buch erstellen.
Unter No-Content verstehen sich dann reine Notizbücher. Diese besitzen im Inlay Maximal Zeilen oder Kästchen. Der Verkauf findet hier überwiegend über das Cover statt. Viele verwenden hierfür ihre T-Shirt Designs.
Allerdings kann man davon ausgehen, dass Low-Content eher kein Nachhaltiges Geschäftskonzept ist. Man sollte hier mindestens Low-Content anbieten. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Pro
- sehr einfach umzusetzen
- jeder kann starten, keine Vorkenntnisse notwendig
- Nahezu keine Kosten zum Start
- hohe Verdienstmöglichkeiten
- Durch Outsourcing extrem Skalierbar
Kontra
- Es entstehen sehr schnell Abhängigkeiten von Amazon
- Amazon gibt die Regeln vor
- Außerhalb Amazon lässt sich auf Dauer kaum nennenswert Geld verdienen
- Bewerbungsprozess Merch-by-Amazon (MBA)
- Marken- und Urheberrecht sind sehr komplex und müssen beachtet werden
- Durch Einfachheit werden oft falsche Erwartungen gesetzt (s. Fazit).
Fazit
Das Print-on-Demand Business ist wohl der einfachste Einstieg in das Thema E-Commerce. Wer im Internet nach “Online Geld verdienen” oder “Im Internet Geld verdienen” sucht, wird sehr schnell über das Thema stolpern.
Die Vorteile liegen ganz klar auf der Hand: Es ist sehr leicht umzusetzen, benötigt nahezu keine Investitionen und das Risiko ist minimalistisch.
In Sachen Investition benötigt man nur ein Zeichenprogramm. Dies kann z.B. der Affinity Designer sein, der einmalig ca. 60 Euro kostet. Grafiken zum Designen gibt es bereits für unter 10 Euro im Monat bei Creativ Fabrica oder Freepik.
Weil das Konzept wirklich einfach ist, stellt sich oft die Erwartung ein, innerhalb ein paar Monaten bereits ordentlich Geld zu verdienen.
Dem ist allerdings nicht so. Wie fast alle anderen vorgestellten Verdienstmöglichkeiten benötigt auch das Print-on-Demand Business seine Zeit. Als Grober Anhaltspunkt: In 1- 2 Jahren lässt es sich 4 stellig verdienen. Beharrlichkeit ist hier die größte Herausforderung.
Auch mit Amazons KDP lässt sich zusätzlich Geld verdienen. Der Vorteil: Man muss sich nicht erst bewerben, sondern einfach nur Anmelden und kann gleich loslegen.
Wer hier gute Ideen für Low-Content Bücher hat, kann auch recht schnell kontinuierlich Geld verdienen. Hast du Expertenwissen? Oder kannst gut Romane schreiben? Dann wäre die Veröffentlichung von High-Content Büchern denkbar.
Vorteilhaft ist bei Amazons KDP Programm die Möglichkeit für alle, ab der Anmeldung bereits Werbung über Amazon schalten zu können.
Online Geld verdienen Fazit
Es gibt unendlich viel Möglichkeiten, im Internet Geld zu verdienen. Die wichtigsten habe ich dir in diesem Artikel vorgestellt.
Meine klare Empfehlung ist das Print-on-Demand Geschäft, da es für jeden geeignet ist und es kaum Einstiegshürden gibt.
Print-on-Demand sollte als “Einstieg” in die E-Commerce Welt gesehen werden. Auch wenn hier wirklich viel Geld verdient werden kann (über 20.000 Euro / Monat), ist man immer Abhängig von Amazon.
Bist du ein paar Jahre im Print-on-Demand tätigt lohnt es sich zusätzlich einen eigenen Onlineshop mit Dropshipping zu eröffnen. Praktischerweise gibt es hier im Print-on-Demand einige Anbieter, die Möglichkeit von Dropshipping unterstützen. Somit lässt sich dein gesammeltes Wissen erweitern und du kannst dir eine ganz eigene Marke mit minimalen Risiko (keine Angestellten notwendig, keine Lagerhaltung usw.) kreieren.
Da ich selbst im Print-on-Demand seit einigen Jahren tätig bin und somit sowohl Erfahrungen mit Merch-by-Amazon, KDP als auch Shopify und Dropshipping habe, möchte ich dir sowohl meine Teemoney Academy als auch meinen YouTube Kanal ans Herz legen.
Hier erfährst du in Videolektionen alles, was du wissen musst, um im Print-on-Demand erfolgreich zu werden. Außerdem gibt es Live-Calls mit mir und es erwartet dich eine großartige Community.
Selbst wenn wir unsere Designs nur in Deutschland verkaufen, ist dieses Geschäft allerdings International. Denn wir erhalten unser Geld von Amazon, die Ihren Europa Sitz in Irland haben. Auch Vektorplattformen haben Ihren Sitz meistens außerhalb Deutschlands.
Daher lohnt es sich bei meinem Kollegen Hewal vorbei zu schauen, der den YouTube Kanal “POD – Gemeinsam wachsen” betreibt und immer wieder Videos zum Thema Steuern heraus bringt: